Spieltag 18 (03.02.2024)
KSV Riol 12:1KF Oberthal
Es benötigte eine sehr starke Mannschaftsleistung, wollte man im letzten Spiel der regulären Saison den Rekordmeister aus Oberthal zu Hause bezwingen. Schaute man auf die Mannschaftsaufstellung der Gäste, wurde deutlich, dass die Saarländer ihre letzte Chance auf Erreichen der Meisterrunde nutzen wollten. Dafür bedurfte es in Trier jedoch eines 3:0-Auswärtssieges.
Etwas dagegen hatten im ersten Rioler Block Marjan Leis und Moritz Valentin. Vor allem letzterer fand nach langer Verletzungspause Ende des letzten Jahres zurück zu seiner Topform auf den Trierer Bahnen und wurde mit hervorragenden 966/12 Tagesbester. „Das war sehr wichtig für ihn. Es war für ihn zuletzt auch mental schwierig. Diese Leistung dürfte ihm positiven Auftrieb geben.“, meinte Riols Sportwart Carsten Krämer nach der Partie.
In Valentins Schatten bezwang Marjan Leis (949/11) die Oberthaler Holger Mayer (921/9) und Gilles Mores (896/7), die ihrerseits ebenfalls eine sehr gute Leistung zeigten. Aufgrund des Einsatzes von Christian Schneider rückte Patrick Haan in den Mittelblock und versuchte Stabilität hineinzubringen. Mit 886/6 verpasste er die Vorgabe Mores‘ zwar knapp, hielt jedoch Gegenspieler Carsten Thull (880/5) in Schach. Christian Bohn egalisierte durch eine „7“ im letzten diese 880 Holz (880/4). Markus Gebauer konnte mit starken 920/8 den 98-Holz-Rückstand der KFO aus dem ersten Block auf 64 Kegel verkürzen. Im Schlussblock wurde recht schnell klar, dass der KSV die Partie nicht mehr verlieren würde. Großen Anteil hatte hieran erneut Steve Blasen, der mit 942/10 einmal mehr im letzten Block sein Können unter Beweis stellte. Da Christian Schneider bei 855/2 hängen blieb, endete die Partie 2:1 (45:33).
„Wir waren zur falschen Zeit am falschen Ort.“, musste auch Oberthals Kapitän Gebauer anerkennen. Die beste Mannschaftsleistung des KSV Riol kam für den Rekordmeister natürlich zum ungünstigsten Zeitpunkt, „[…] aber wir haben uns es vor allem zu Hause selbst zuzuschreiben, dass wir nicht in der Meisterrunde (erstmals seit 2001, Anm. d. Red.) sind.“, fügte Gebauer an.
Die letzte kleine Hoffnung des KSV Riol auf Erreichen des neunten Platzes verpuffte nach der Partie dagegen endgültig. Konkurrent Rösrath gewann ihr Heimspiel gegen Gelsenkirchen – trotz zwischenzeitlich nur knappen Vorsprungs von 11 Holz – am Ende deutlich mit 2:1. Damit reichte selbst der Heimsieg des KSV am Ende nicht mehr für den neunten Tabellenplatz. Mit nur einem Punkt Vorgabe beginnen die Rioler Sportkegler somit die am 17.02.2024 startende Play-down-Runde gegen die Teams aus Gelsenkirchen (vier Punkte Vorgabe), Herford (drei) und Rösrath (zwei). Die letzten beiden Teams nach der Abstiegsrunde müssen dann den Weg in die 2. Bundesliga antreten.
Etwas dagegen hatten im ersten Rioler Block Marjan Leis und Moritz Valentin. Vor allem letzterer fand nach langer Verletzungspause Ende des letzten Jahres zurück zu seiner Topform auf den Trierer Bahnen und wurde mit hervorragenden 966/12 Tagesbester. „Das war sehr wichtig für ihn. Es war für ihn zuletzt auch mental schwierig. Diese Leistung dürfte ihm positiven Auftrieb geben.“, meinte Riols Sportwart Carsten Krämer nach der Partie.
In Valentins Schatten bezwang Marjan Leis (949/11) die Oberthaler Holger Mayer (921/9) und Gilles Mores (896/7), die ihrerseits ebenfalls eine sehr gute Leistung zeigten. Aufgrund des Einsatzes von Christian Schneider rückte Patrick Haan in den Mittelblock und versuchte Stabilität hineinzubringen. Mit 886/6 verpasste er die Vorgabe Mores‘ zwar knapp, hielt jedoch Gegenspieler Carsten Thull (880/5) in Schach. Christian Bohn egalisierte durch eine „7“ im letzten diese 880 Holz (880/4). Markus Gebauer konnte mit starken 920/8 den 98-Holz-Rückstand der KFO aus dem ersten Block auf 64 Kegel verkürzen. Im Schlussblock wurde recht schnell klar, dass der KSV die Partie nicht mehr verlieren würde. Großen Anteil hatte hieran erneut Steve Blasen, der mit 942/10 einmal mehr im letzten Block sein Können unter Beweis stellte. Da Christian Schneider bei 855/2 hängen blieb, endete die Partie 2:1 (45:33).
„Wir waren zur falschen Zeit am falschen Ort.“, musste auch Oberthals Kapitän Gebauer anerkennen. Die beste Mannschaftsleistung des KSV Riol kam für den Rekordmeister natürlich zum ungünstigsten Zeitpunkt, „[…] aber wir haben uns es vor allem zu Hause selbst zuzuschreiben, dass wir nicht in der Meisterrunde (erstmals seit 2001, Anm. d. Red.) sind.“, fügte Gebauer an.
Die letzte kleine Hoffnung des KSV Riol auf Erreichen des neunten Platzes verpuffte nach der Partie dagegen endgültig. Konkurrent Rösrath gewann ihr Heimspiel gegen Gelsenkirchen – trotz zwischenzeitlich nur knappen Vorsprungs von 11 Holz – am Ende deutlich mit 2:1. Damit reichte selbst der Heimsieg des KSV am Ende nicht mehr für den neunten Tabellenplatz. Mit nur einem Punkt Vorgabe beginnen die Rioler Sportkegler somit die am 17.02.2024 startende Play-down-Runde gegen die Teams aus Gelsenkirchen (vier Punkte Vorgabe), Herford (drei) und Rösrath (zwei). Die letzten beiden Teams nach der Abstiegsrunde müssen dann den Weg in die 2. Bundesliga antreten.
Spieler | Holz | EWP | EWP | Holz | Spieler |
---|---|---|---|---|---|
Leis, Marjan | 949 | 11 | 9 | 921 | Mayer, Holger |
Valentin, Moritz | 966 | 12 | 7 | 896 | Mores, Gilles |
Haan, Patrick | 886 | 6 | 5 | 880 | Thull, Carsten |
Bohn, Christian | 880 | 4 | 8 | 920 | Gebauer, Markus |
Schneider, Christian | 855 | 2 | 3 | 873 | Schöneberger, Daniel |
Blasen, Steve | 942 | 10 | 1 | 854 | Naumann, Max |
5478 | 45 | 33 | 5344 |