Kegelsportverein Riol

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Chronik

Vereinschronik: Die Entstehung des Kegelsportvereins: KSV Riol

wappen-ksv-riol

Vereinswappen

Aller Anfang war schwer… im Jahre 1990 spielten erstmals zwei Mannschaften des „KSV Fellertal“ im „Kegelstübchen“ in Riol. Bis 1993 entstanden durch steten Mitgliederzuwachs aus dem Ort und der näheren Umgebung schnell vier Mannschaften.  Im gleichen Jahr noch wurde beschlossen, unter dem Clubnamen „KSC Riol“ zu spielen.  Als 1994 bereits vier Herren- und eine Damenmannschaft am Spielbetrieb teilnahmen, und auch 12 Jugendliche dem Verein angehörten, wurde im Vorstand die Idee geboren, einen selbstständigen Verein zu gründen.  So wurde im April 1995 aus dem KSC Riol der „Kegelsportverein Riol“: KSV RIOLZu den damaligen Gründungsmitgliedern – die auch heute noch aktiv im Verein tätig sind – gehören: Josef Valentin, Anton Krämer und Gerd Scholtes.

Im Jahre 1999 wurde an der Hauptstraße 7a in Riol der Bau einer eigenen Kegelsportanlage mit vier Bahnen angeschlossen. Am 4. September 2005 wagte der Verein dann auch den Schritt ins weltweite Datennetz unter www.ksv-riol.de

 

Christian Schneider und Carsten Krämer anlässlich des Richtfestes am Anbau der Brunnenschänke im Jahre 2010

In den Jahren 2010 bis 2012 wurden zusätzliche Veränderungen an der angehörigen Gaststätte „Brunnenschänke“ in Eigenregie vorgenommen.  Der Innenbereich wurde renoviert und erweitert, die sanitären Anlagen ausgebaut sowie Duschen und Umkleidekabinen eingerichtet. Seit dem Sommer 2012 bestand im Eingangsbereich zudem ein herrlicher Biergarten, der auch bei der Rioler Bevölkerung viel Anklang gefunden hatte. 

4-Bahnen-Anlage in der Brunnenschänke Riol

Der KSV Riol ist mittlerweile weit über die Landesgrenzen von Rheinland-Pfalz bekannt. Die Mitglieder kommen inzwischen nicht nur aus Riol und den nahegelegenen Dörfern, sondern aus ganz Rheinland-Pfalz sowie den angrenzenden Ländern Luxemburg, Belgien und den Niederlanden. 2012 hatte es sogar Spieler aus Brasilien an die Mosel verschlagen, quasi von Rio nach Riol…

Unser Verein zählt inzwischen zu den mitgliedsstärksten Vereinen der Region. Beispielsweise nahm der KSV Riol in der Saison 2015-2016 mit 8 Mannschaften in den verschiedenen Ligen teil. 

Riol 1

KSV Riol 1 (Saison 2015-2016): Martin Hoffmann, Thomas Steines, Bernardo Immendorff, Nico Klink, Dominik Werner sowie Kai Knobel

2017 erreichte der KSV Riol seinen bis dato größten Erfolg in seiner Vereinsgeschichte. Bei den deutschen Meisterschaften in Trier erkegelte das junge Team um Nico Klink, Dominik Werner, Thomas Steines und Bernardo Immendorff die Goldmedaille in der Mannschaftsdisziplin – die erste deutsche Meisterschaft für Riol.

Nur ein Jahr später gelang dem KSV Riol der ganz große Coup. Nach dem man als Drittplatzierter in die Meisterrunde um den Gewinn der deutschen Klubmeisterschaft ging, spielte man sich dort in einen Rausch. Nach vier Partien in den Play-Off krönte sich das junge Team um Nico Klink, Dominik Werner, Marjan Leis, Thomas Steines Moritz Valentin und den „alten Hasen“ Bernardo Immendorff, Kai Knobel und Steve Blasen erstmals zum Deutschen Klubmeister. 

v. l. n. r.: Marjan Leis, Thomas Steines, Nico Klink, Bernardo Immendorff, Dominik Werner, Steve Blasen, Moritz Valentin, Kai Knobel und Teammanager Anton Krämer

Aber auch am KSV ging die Corona-Pandemie ab 2020 nicht spurlos vorbei. Bereits im Vorjahr verließ den Verein ein Großteil der „Meistermannschaft“ und wegen ungewisser wirtschaftlicher Lage zog man sich im Sommer 2020 nach elf Jahren Bundesliga zurück. Leider musste kurze Zeit später auch die Brunnenschänke in Riol schließen, sodass der Verein seit der Saison 2021-2022 im Kegel- und Bowlingcenter Trier seine Heimspiel austrägt.

Dennoch gelang der ersten Mannschaft in der Saison 2021-2022 der direkte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga Süd (die Saison 2020-2021 wurde aufgrund der Pandemie nicht zu Ende geführt und abgebrochen). Dort schaffte man in der darauffolgenden Saison den Durchmarsch, sodass der KSV seit 2023 wieder in der 1. Bundesliga vertreten ist.